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Höflichkeit bei Bewerbung und Vorstellungsgespräch: Manchmal ist es das Höflichste, sich gar nicht zu bewerben

Du bist in einer ganz merkwürdigen Lebenssituation, in der du erst all deine Rechtsstreitigkeiten fertigstellen musst, bevor du dich wieder wie ein toller Blumenstrauß präsentieren kannst?

Jeder wäre geschockt, wenn so jemand wie du sich bewerben würde?

Sogar juristische Konsequenzen könnte es für dich haben, wenn du dich bei Bewerbungen nicht zurückhältst („Spam“)?

 

In manchen Fällen entstehen derart komische technische Störungen, dass du dem Arbeitsmarkt nicht zuzumuten bist – solange die Probleme (also z. B. deine juristische Ungleichbehandlung) nicht behoben sind

Ein Extremfall, den ich mal bei einem ehemaligen Handwerker mitbekommen habe: Manche Leute wie er hätten „Betreuungsbedarf“ bei ihren schriftlichen Angelegenheiten. Wird dem nicht nachgekommen, streikt der PC einfach – Pornos kann man vielleicht noch damit gucken.

Kläger sein, wenn man betrogen wurde und die Polizei nicht genügend tut…

 

Fazit: Auch, wenn man bei einer Bewerbung ganz professionell auftritt mit ordentlichem wahrheitsgemäßen Lebenslauf –

aber man hat mehrere Klagebedarfe oder Rechtsstreitigkeiten am Laufen, muss man sich um Sozialleistungen kümmern.

Seriösen erfahrenen Staatsdienern muss, wenn sie Newbies sind, gesagt werden, dass manche Menschen bei zu vielen juristischen Problemen (auch in Opfer-Situation) nicht erwerbsfähig sind.

In der Praxis würden solche Personen zu Mobbing-Opfern werden, sodass weiterer Klagebedarf entsteht, und irgendwann wird es allen zu viel, und die Situation eskaliert.

Sorgen Sie also als Sachbearbeiter in einem solchen Fall lieber dafür, dass die Person das arbeitet, was sie kann und mag – während der Klagebearbeitungen.

Für solche Fälle müssen individuelle Gespräche geführt werden – denn das in einem Coaching erworbene Fachwissen ist nicht unbedingt auf jeden skurrilen Einzelfall anwendbar.

 

Eine gute Basis muss da sein – wenn zu viele juristische Ungereimtheiten bestehen, kann es nichts werden mit der zufriedenstellenden Karriere, denn dann

fehlt der Respekt vor dieser Person vonseiten der Kollegen, und eine Fairbehandlung aller Mitarbeiter kann unmöglich umgesetzt werden.

So gilt es also, in jedem Einzelfall abzuwägen, was Sinn macht.

Um ein solches Beispiel zu sehen, wann es bei einer Bewerbung für eine Festanstellung richtig problematisch werden würde:

Jocados „juristisches Sabbatical“ – neueste aus Wartezeiten heraus entstandene Aktion: Schadenersatzforderung an Verwaltungsgericht Bayern wegen Heiratsunfähigkeit

 

https://t3n.de/news/vorstellungsgespraech-5-minuten-garantiert-versaust-1339610/