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Wie kann es gelingen, dass jemand auf Anhieb dumm ist? (Gedicht)

Du bereitest vor dem Meeting einer Person ne Liste mit absolut irrelevanten Fragen vor:
Ist die Person wohl schon lange nicht mehr Schlittschuhe gelaufen, im Märchenpark gewesen – solche Fragenkataloge sammle bei beabsichtigter Verunsicherung dieser Person im Chor.
Doch viel besser ist es: Mach‘ nen Job, bei dem du wohlwollend sein darfst,
die Menschen gut behandeln und Recht auf selbstbestimmte Ausübung deiner Berufsgestaltung hast.

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X sucht einen Arbeitgeber – wenn derjenige selbstständig ist, kann schon Fehlverhalten folgen

Wenn offensichtlich ist, dass eine Festanstellung in nem Fall keinen Sinn machen würde,

stellt man sich als Abwehr gegen sinnlose „Arbeitsuchend“-Meldungen etc. das Verrückteste vor wie Michael-Jackson-Griffe in den Schritt – denn diese automatisiert wirkende Handlung, die jedoch Nonsense ist, da sie dem Marketing eines Betriebs schadet, ist unter des Gebildeten Würde.

Außerdem bekommen dann die Leute, die wirklich eine Festanstellung suchen, „Bad Neighbourhood“:

Sie haben es dann noch schwerer, eine Stelle zu finden. Ihr seht: Das ist nicht gut!

 

Auch bei mir in der Uni gab es Situationen, in denen ein Dozent mal sagte: „Das geht grad nicht.“ Bei ihm war es seine Freundin, die wohl wusste, dass er bei uns vor den zuhörenden Studenten stand und dass man so etwas nicht mit einem Anruf unterbricht.

Also: Immer mitdenken und zeigen, dass man klug ist!

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In Voreinstellung haben sie keinen Respekt verdient, wenn du schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hast: Manch „Katalogberufe“ (Gedicht)

Hast du einmal ausgesprochen negative Erfahrungen mit bestimmten Berufsangehörigen gemacht,
ist Respekt erst mal weg – die Arbeit, so weit es geht, einfach selbst gemacht!
„Katalogberufe“ – rühmen können sich Arzt und Anwalt nicht immer.
Wirst du beraten (und das habe ich auch schon von anderen gehört), kann’s sein, du stehst danach da noch schlimmer.

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Duale Berufsausbildung anfangen – kann ich das empfehlen? Mein Erfahrungsschatz, der anderen vielleicht Fehltritte erspart

Aus Verlegenheit beginnen viele Menschen einmal in ihrem Leben eine duale Berufsausbildung. Doch in ganz vielen Leben ist das schlussendlich etwas Weggeworfenes, eher Verhasstes, auf das sie ungern angesprochen werden.

So gab es damals, als ich auf der Berufsoberschule gewesen bin, ganz viele Leute, die über ihre Lehrberufe gelästert haben und froh waren, „weg“ zu sein.
Ein Bankkaufmann schimpfte über die mangelnde Moral in dem Bereich – er wolle keiner dieser Halsabschneider sein.

Lehrjahre sind in der Tat keine Herrenjahre!

Meine eigene Berufsausbildung war eine Zeit, in der ich mehr oder weniger jeden Tag zählte bis zum Ende. Ich tobte mich aus, hängte mich nicht übermäßig rein – glücklicherweise gab es die Chance, die BOS auch mit schlechtem Abschlusszeugnis zu besuchen.

Alle Inhalte sind irgendwann veraltet, sodass es ist, als hättest du KEINE Berufsausbildung gemacht
Klar bleiben von den Menschen, denen dir begegnen, manche Sachen hängen, doch die Weisheiten aus dieser Zeit lassen sich leicht anhand vieler neuer Erkenntnisse übertrumpfen.

Ob du also eine Berufsausbildung absolvieren sollst, musst du selbst wissen
Erst einmal durchbeißen. Viele Sachen werden dich wurmen, weil du dir denkst, vielleicht wäre ein anderer Weg doch der klügere gewesen. Bei dem anderen Weg müsstest du dich nicht so viel herumärgern mit all diesen Dingen, von denen sich dein Selbstwertgefühl beleidigt fühlt.

In höheren Bildungsstufen wird deiner Intelligenz mehr abverlangt:

Beispielsweise gab es auf der Berufsoberschule Aktionen wie ein wirtschaftliches Planspiel. Hier habe ich mit meiner über 10-jährigen Betriebserfahrung einmal gezeigt, wie hart alles in der Praxis ist. Momentan klage ich mich siebenfach durch und hoffe, danach geht es besser weiter.

Jocados eigenes „wirtschaftliches Planspiel“: Manche Firmengründer würden bereits vor Betriebsgründung erst einmal mehrere Klageerfolge benötigen

Mache etwas Sinnvolles aus deinem Leben und verliere nie den Ehrgeiz!

Ich habe es nicht bereut, das Abi gleich im Anschluss an die Berufsausbildung gemacht zu haben. BAföG, das man nicht zurückzahlen musste, gab es dazu.
Nach dem Abi erst einmal zwei Schnuppersemester in einem anderen Fach einzulegen, wird toleriert – das ist auch bei denen oft so, die vorher schon eine Berufsausbildung absolviert haben.
Im Studium wirst du dann richtig herausgefordert, deine Intelligenz fühlt sich nicht so beleidigt wird erst in der Berufsausbildung, in der du dich erst einmal an für dich ganz merkwürdige Voreinstellung gewöhnen musst. (Diese verdummten Voreinstellungen lassen sich aber ganz leicht wieder ablegen.)
Auf der BOS stand Rechnen hoch im Kurs – in meinem wirtschaftlichen Zweig. Es war die Hölle, ich paukte viel, und trotzdem war ich in Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen nie gut. Das war das Schwerpunktfach vom Arbeitsaufwand her, und heute sind ganz viele Sachen, die ich damals gelernt habe, komplett überholt.

Selbst im inoffiziellen Rahmen weiterbilden – gezielt Wissenslücken füllen

Und im Studium kommen, wenn du ein geisteswissenschaftliches wählst wie ich, ganz abgehobene Sachen die Regel – Praxisbezug z. B. für deine eigene Selbstständigkeit kannst du selbst ganz leicht schaffen mittels Bücher und Blog, die du gezielt nach deinem eigenen Bedarf und deiner Interessenlage auswählst.

Die Bücher sind zwischenzeitlich von mir verkauft, der Amazon-Account, bei dem am meisten abging, gelöscht, da sich nach jahrelanger Nutzung auch als Affiliate-Einnahmemöglichkeit nichts mehr tat. Naja, alles benötigt mal ne Pause.

Vielleicht hilft dir mein Erfahrungsschatz dabei, selbst zu überlegen, was für dich der Königsweg ist.

Nachher muss man sich teils gefühlt rechtfertigen, wenn man nicht bei dem Lehrberuf geblieben bist

Hast du nachher viel Verwaltungsaufwand, sind auch Leute dabei, die dieselbe Lehre gemacht haben wie du und neugierig sind, warum du sie nicht ausgeübt hast.

Nun, Leute, jetzt habe ich es euch erzählt!

 

PS: Mein Freund schließt gerade seinen Elektro-Meister ab. Mal sehen, wie es mit ihm noch weitergeht.

 

Oft distanzieren sich Menschen nach beendigter Berufstätigkeit für einen Bereich von ihrer Branche (bzw. sind zu Aussagen, Strafanzeigen, evtl. auch Selbstanzeigen gezwungen, um beruflich aufstreben oder überhaupt überleben zu können):

Stellt die Zurechnungsfrage bei Präsidenten, Kanzlern, Inhabern von Mega-Konzernen!